Heut ist mein letzter Tag in Bandung.
Leider hab ich meine Abschiedsparty verpasst, weil ich natürlich noch an meinen letzten Tagen scheiß Magen-Darm-Infekt bekommen musste. :((
Aber es geht mir wieder besser, also keine Sorgen. Wir waren beim Arzt und der hat mir ein paar Medikamente verschrieben (die Medikamente waren teurer als der Arzt selbst). Und da ich ja auch ne Auslandskrankenversicherung abgeschlossen hatte, ist das überhaupt kein Problem.
Außerdem hab ich grad meinen Buddy verabschiedet und die letzten Vorbereitungen werden noch abgeschlossen.
Ich hab ihn eingeladen nach Deutschland zu kommen und er fragte mich wie weit Bielefeld von Frankfurt entfernt sei. Ich sagte, dass ich etwa 3 h brauche. Und er: "Ah, also gleiche Entfernung wie von Bandung nach Jakarta!" (Bandung-Jakarta: 130km) :DDD
Die letzten zwei Monate waren wirklich anstrengend, aber auch wirklich schön. Sooo viele neue Leute kennengelernt, sooo viele lustige, interessante und wertvolle Eindrücke über die indonesische Kultur gewonnen. Eine unersetzliche Erfahrung.
Vielen Dank an alle, die sich daran beteiligt haben!!!
Wir sehen uns!! :DD
Samstag, 2. Oktober 2010
Dienstag, 28. September 2010
Back in Bandung
Mittlerweile bin ich auch schon wieder eine Woche in Bandung. In 5 Tagen geht's auch schon zurück nach Deutschland
Damit ihr nicht denkt, dass ich nur Ferien und Urlaub hier mache, hier noch ein paar Fotos von meiner "Arbeitsstelle" ^^:
Damit ihr nicht denkt, dass ich nur Ferien und Urlaub hier mache, hier noch ein paar Fotos von meiner "Arbeitsstelle" ^^:
Gili Trawangan
Die Ferien neigen sich dem Ende zu und wir wollten dann doch noch ein bisschen Partystimmung.
Gili Trawangan ist die Partyinsel schlechthin, allerdings nur an 4 Tagen in der Woche. :DD
Unser einziger Abend dort entsprach leider keinem der 4 Tage, dennoch hatten wir viel Spaß mit zwei Holländern mit denen man sich einfach mal nur super unterhalten konnte.
Schließlich näherten sich unsere Ferien dem Ende zu und wir mussten zurück nach Bali, um unseren Flug zu erwischen. Die Rückfahrt mit dem Speedboot war eine Katastrophe.
Über 2 h wurden wir in dem Boot kräftig durchgeschüttelt, immer wieder schlug es ziemlich heftig auf's Wasser und die Wellen schienen bis zu 3 m hoch zu sein. Die Leute die oben im Bikini saßen, sahen anschließend aus, als wären sie im Meer gewesen, statt auf einem Boot.
Fast 2 Tage lang war ich anschließend seekrank. Von der Fahrt an sich ganz zu schweigen (ich sage nur, dass sich zwei Matrosen sehr nett um mich bemühten ^^).
Gili Trawangan ist die Partyinsel schlechthin, allerdings nur an 4 Tagen in der Woche. :DD
Unser einziger Abend dort entsprach leider keinem der 4 Tage, dennoch hatten wir viel Spaß mit zwei Holländern mit denen man sich einfach mal nur super unterhalten konnte.
Schließlich näherten sich unsere Ferien dem Ende zu und wir mussten zurück nach Bali, um unseren Flug zu erwischen. Die Rückfahrt mit dem Speedboot war eine Katastrophe.
Über 2 h wurden wir in dem Boot kräftig durchgeschüttelt, immer wieder schlug es ziemlich heftig auf's Wasser und die Wellen schienen bis zu 3 m hoch zu sein. Die Leute die oben im Bikini saßen, sahen anschließend aus, als wären sie im Meer gewesen, statt auf einem Boot.
Fast 2 Tage lang war ich anschließend seekrank. Von der Fahrt an sich ganz zu schweigen (ich sage nur, dass sich zwei Matrosen sehr nett um mich bemühten ^^).
Gili Meno
Am nächsten Tag ging es dann mit dem Speedboot zu den hochgelobten Gilis.
Wir starteten in Gili Meno, die Mittlere der insgesamt drei Inseln. Bereits bei der Ankunft stellten wir fest, dass die Insel zwar wunderschön ist mit glasklarem Wasser, weißen Stränden, kleinen idyllischen Aussichtsplätzen aber auch sehr einsam. 400 Einwohner, keine Bank und nur Salzwasser in den Wasserleitungen. In 2 h konnte man einmal um die ganze Insel laufen. Säfte, Milchshakes, gegrillten frischen Fisch in Strandnähe inklusive Gitarrenspiels waren eine super Entspannungsmöglichkeit.
Das Schnorcheln war eine unheimlich schöne Erfahrung. Da das Wasser so klar ist, kann man alles sehr gut erkennen. Bunte Fische, Korallen und sogar riesige Schildkröten konnten wir finden.
Nach 2 Tagen hatten wir aber genug Idylle und zogen weiter zur Touristeninsel der Gilis: Trawangan.
Wir starteten in Gili Meno, die Mittlere der insgesamt drei Inseln. Bereits bei der Ankunft stellten wir fest, dass die Insel zwar wunderschön ist mit glasklarem Wasser, weißen Stränden, kleinen idyllischen Aussichtsplätzen aber auch sehr einsam. 400 Einwohner, keine Bank und nur Salzwasser in den Wasserleitungen. In 2 h konnte man einmal um die ganze Insel laufen. Säfte, Milchshakes, gegrillten frischen Fisch in Strandnähe inklusive Gitarrenspiels waren eine super Entspannungsmöglichkeit.
Das Schnorcheln war eine unheimlich schöne Erfahrung. Da das Wasser so klar ist, kann man alles sehr gut erkennen. Bunte Fische, Korallen und sogar riesige Schildkröten konnten wir finden.
Nach 2 Tagen hatten wir aber genug Idylle und zogen weiter zur Touristeninsel der Gilis: Trawangan.
Padang Bai 2
Ziemlich enttäuschend war dafür der nächste Tag.
In unserem Reiseführer war ein traditionelles Dorf vermerkt, in dem noch Ureinwohner, also echte Balinesen zu finden sind und man einen Einblick in ihr traditionelles Leben bekommen kann.
Leider war alles sehr touristisch ausgelegt. Es wurde Cola verkauft, Motorrad gefahren und Hühner pink gefärbt. :DD Man konnte maximal einen Eindruck von ihrer Arbeit gewinnen: Weben, Körbe flechten, Honig sammeln, etc. Das alles aber auch nur aus Marketingzwecken, da die Bewohner ihre Sachen natürlich verkaufen wollen.
In unserem Reiseführer war ein traditionelles Dorf vermerkt, in dem noch Ureinwohner, also echte Balinesen zu finden sind und man einen Einblick in ihr traditionelles Leben bekommen kann.
Leider war alles sehr touristisch ausgelegt. Es wurde Cola verkauft, Motorrad gefahren und Hühner pink gefärbt. :DD Man konnte maximal einen Eindruck von ihrer Arbeit gewinnen: Weben, Körbe flechten, Honig sammeln, etc. Das alles aber auch nur aus Marketingzwecken, da die Bewohner ihre Sachen natürlich verkaufen wollen.
Padang Bai 1
Am nächsten Morgen ging es direkt weiter nach Padang Bai. Eine kleine Stadt mit dem größten Hafen von Bali. Dort mussten wir natürlich wieder mal ordentlich über Preise verhandeln (manche sind ja so dreist), da wir dort zwei Nächte bleiben wollten und anschließend mit dem "fastest boat ever" (jeder hatte in seiner Reklame das "fastest boat" im Angebot) zu den Gilis. Schließlich waren wir so genervt vom ewigen diskutieren, dass wir uns erschöpft zum Strand begaben ;)
Wir waren absolut beeindruckt, als wir nach einem ziemlich steinigen Weg (mit Flip Flops) und 15 Min. Fußmarsch endlich in der Bucht ankamen:
Ein wunderschöner weißer Strand mit türkisblauen Wasser und verdammt hohen Wellen. Schwimmen war demnach zu gefährlich, aber allein die Aussicht hat sich gelohnt, zumal diese Bucht noch relativ unbekannt und touristenfrei zu sein schien. Auf dem Foto nicht zu sehen sind kleine Holzhütten, die Früchte und andere Speisen anbieteten. Außerdem spielte im Hintergrund jmd. nett Gitarre. Das ist Urlaub!! :DD
Wir waren absolut beeindruckt, als wir nach einem ziemlich steinigen Weg (mit Flip Flops) und 15 Min. Fußmarsch endlich in der Bucht ankamen:
Ein wunderschöner weißer Strand mit türkisblauen Wasser und verdammt hohen Wellen. Schwimmen war demnach zu gefährlich, aber allein die Aussicht hat sich gelohnt, zumal diese Bucht noch relativ unbekannt und touristenfrei zu sein schien. Auf dem Foto nicht zu sehen sind kleine Holzhütten, die Früchte und andere Speisen anbieteten. Außerdem spielte im Hintergrund jmd. nett Gitarre. Das ist Urlaub!! :DD
Bali 3
Der dritte Tag war vollkommen von Orgakram eingenommen. Joanna und ich mussten langsam unseren Flug zurück nach Jakarta (für mich dann weiter nach Bandung) buchen. Melissa musste sich um ihr Visum bemühen. Am Abend trafen wir uns dennoch mit Verena (Bekannte aus AIESEC Paderborn), um gemeinsam zu essen und anschließend noch etwas zu trinken. Die Cocktails sind ja soooo billig: 2-3 €
Donnerstag, 16. September 2010
Bali 2
Wir entschieden uns die Künstlerstadt Ubud zu besuchen. Ubud ist eine kleine süße Stadt mit vielen Kunstgalerien, die allerdings bereits auch stark dem Tourismus ausgesetzt ist. Über 90 % der Balinesen sind Hindus, daher fanden wir dort einige wirklich beeindruckende hinduistische Gebäude.
Bali 1
Wir kamen etwa 2 Uhr morgens mit dem Flieger an, sprangen in ein Taxi und ließen uns nach Kuta fahren. Kuta ist gleichzusetzen mit dem Ballermann von Mallorca, überall sind Discos und Kneipen anzufinden. Dort begaben wir uns auf Hotelsuche, was sich als nicht ganz so einfach wie zuvor herausstellte. Wir waren müde und wechselten uns immer ab, um zu suchen und nicht immer die Koffer zu schleppen. Leider hatten wir keinen Erfolg, da alle Hotels belegt waren.
Schließlich übernachteten wir auf ein paar Massagestühlen neben einem Pool eines Hotels. Netterweise hatte der Leiter uns dieses Plätzchen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Nacht war verdammt kurz, kühl und laut, da einige Hotelbesucher nachts im Pool schwammen.
Außerdem achteten wir immer mit halben Auge auf unser Gepäck.
Am nächsten Morgen fanden wir dann schließlich ein nettes Appartment, was zudem auch noch sehr günstig war. Wir gingen zum Strand, um uns abzukühlen und etwas zu schlafen.
Am Abend saßen wir mit einer Freundin von AIESEC Paderborn in einem Restaurant und holten uns ein paar Insiderinfos bzgl. Bali.
Schließlich übernachteten wir auf ein paar Massagestühlen neben einem Pool eines Hotels. Netterweise hatte der Leiter uns dieses Plätzchen kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Nacht war verdammt kurz, kühl und laut, da einige Hotelbesucher nachts im Pool schwammen.
Außerdem achteten wir immer mit halben Auge auf unser Gepäck.
Am nächsten Morgen fanden wir dann schließlich ein nettes Appartment, was zudem auch noch sehr günstig war. Wir gingen zum Strand, um uns abzukühlen und etwas zu schlafen.
Am Abend saßen wir mit einer Freundin von AIESEC Paderborn in einem Restaurant und holten uns ein paar Insiderinfos bzgl. Bali.
Dienstag, 14. September 2010
Jogja 3
Von dem vielen Reisen waren wir etwas muede, daher entschieden wir uns das erste Mal auszuschlafen und es langsam angehen zu lassen. Einige Geschaefte hatten wieder offen und wir gingen erst zum Batikmarkt und schliesslich zum Sultanspalast, der uns von aussen reichte. Wir liessen uns mit einer Fahrradrikscha zurueckbringen und schliesslich gings zum Flughafen. Nach einer Fliegerverspaetung und einer leichten Unterkuehlung in der Wartehalle (keine Ahnung, warum die immer die Klimaanlage so hoch drehen muessen) erreichten wir um 2 Uhr morgens Bali.
Jogja 2
Es kam uns leider etwas Unerwartetes dazwischen: Das Ende vom Ramadan, was hier wie Weihnachten gefeiert wird. Daher waren leider die meisten Orte und Geschaefte am zweiten Tag in Jogja geschlossen. Wir entschieden uns zum Strand zu gehen, was etwas enttauschend war.
Nach 2 h Fahrt erreichten wir einen zugemuellten Strand an dem man nicht schwimmen konnte, weil die Wellen echt wahnsinnig hoch waren. Nett anzusehen, aber nach einer halben Stunde fing es an zu regnen und wir entschieden uns fuer den Rueckweg mit anschliessenden Shopping in der Mall.
Nach 2 h Fahrt erreichten wir einen zugemuellten Strand an dem man nicht schwimmen konnte, weil die Wellen echt wahnsinnig hoch waren. Nett anzusehen, aber nach einer halben Stunde fing es an zu regnen und wir entschieden uns fuer den Rueckweg mit anschliessenden Shopping in der Mall.
Yogyakarta
10 Stunden benoetigte der Bus von Pangandaran nach Yogyakarta. Endlich wieder Zivilisation. :DD
Die Suche nach einem Hotel ergab sich, anders als befuerchtet, als sehr einfach. Uns wurden Angebote fuer Hotels regelrecht hintergeschmissen. Wir waren recht muede, daher haben wir vllt nicht unbedingt das billigste erwischt, aber es war ok.
Am ersten Tag ging es dann auch gleich weiter zum Sightseeing. Wir buchten einen privaten Fahrer, fuer den ganzen Tag etwa 5 Euro die Nase, also absolut lohnenswert. Der Plan:
1. der sehr beruehmte und beeindrckende buddhistische Tempel Borobudur
2. die riesige hinduistische Tempelanlage Prambanan, die leider durch einige Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daher waren oft nur Steinhaufen anzufinden.
3. Einige Zwischenstopps an kleineren Tempelanlagen oder auch eine "Silberschmiede"
4. Nach dem enttauschenden Wassertempel schliesslich nach Hause.
Die Suche nach einem Hotel ergab sich, anders als befuerchtet, als sehr einfach. Uns wurden Angebote fuer Hotels regelrecht hintergeschmissen. Wir waren recht muede, daher haben wir vllt nicht unbedingt das billigste erwischt, aber es war ok.
Am ersten Tag ging es dann auch gleich weiter zum Sightseeing. Wir buchten einen privaten Fahrer, fuer den ganzen Tag etwa 5 Euro die Nase, also absolut lohnenswert. Der Plan:
1. der sehr beruehmte und beeindrckende buddhistische Tempel Borobudur
2. die riesige hinduistische Tempelanlage Prambanan, die leider durch einige Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daher waren oft nur Steinhaufen anzufinden.
3. Einige Zwischenstopps an kleineren Tempelanlagen oder auch eine "Silberschmiede"
4. Nach dem enttauschenden Wassertempel schliesslich nach Hause.
Mittwoch, 8. September 2010
Pangandaran 2
Morgens um 7 fuhren wir los (mit 4 Motorrädern, da kein Auto vorhanden) zu einem kleinen Dorf, wo Kokusnüsse verarbeitet werden.
Die Männer des Dorfes müssen dafür 70 mal täglich die Palmen hochklettern, um die Blumen dort zu beschneiden aus denen sie braunen Zucker gewinnen. Ansonsten haben sie 3 Tage lang gar keinen Gewinn. Schon so mancher ist von einer Palme runtergefallen und dadurch verstorben.
In dem Dorf war außerdem eine Fabrik für die traditionellen indonesischen Puppen, mit denen die Puppenspieler auf Festen auftreten.
Danach gings dann zu einer total schönen Stelle mit Wasserfall und Höhlen. In die Höhlen konnte man reinschwimmen (bei einer durch den Wasserfall) und sogar von oben ins Wasser springen, da es sehr tief war.
Außerdem ging ich mit den schweizer Mädels noch zum Green Canyon, ein grüner Fluss der auch durch Höhlen führt mit Wasserfällen.
Auf dem Weg nach Hause hielten wir außerdem noch bei einer Organisation die sich für Schildkröten einsetzt. Dort versorgen sie die kleinen Schildkröten bis sie groß genug sind, um zu überleben. Daher konnten wir einige Babys auf der Hand halten. Total süüüß.
Fazit: Pangandaran ist eine kleine und gemütliche Stadt mit offenen und freundlichen Menschen und natürlich einem schönen Strand. Da dort auch viele Touristen hinfinden, fielen wir diesmal auch weniger auf, als in Bandung und Kuningan. Sehr entspannend!! :D
Die Männer des Dorfes müssen dafür 70 mal täglich die Palmen hochklettern, um die Blumen dort zu beschneiden aus denen sie braunen Zucker gewinnen. Ansonsten haben sie 3 Tage lang gar keinen Gewinn. Schon so mancher ist von einer Palme runtergefallen und dadurch verstorben.
In dem Dorf war außerdem eine Fabrik für die traditionellen indonesischen Puppen, mit denen die Puppenspieler auf Festen auftreten.
Danach gings dann zu einer total schönen Stelle mit Wasserfall und Höhlen. In die Höhlen konnte man reinschwimmen (bei einer durch den Wasserfall) und sogar von oben ins Wasser springen, da es sehr tief war.
Außerdem ging ich mit den schweizer Mädels noch zum Green Canyon, ein grüner Fluss der auch durch Höhlen führt mit Wasserfällen.
Auf dem Weg nach Hause hielten wir außerdem noch bei einer Organisation die sich für Schildkröten einsetzt. Dort versorgen sie die kleinen Schildkröten bis sie groß genug sind, um zu überleben. Daher konnten wir einige Babys auf der Hand halten. Total süüüß.
Fazit: Pangandaran ist eine kleine und gemütliche Stadt mit offenen und freundlichen Menschen und natürlich einem schönen Strand. Da dort auch viele Touristen hinfinden, fielen wir diesmal auch weniger auf, als in Bandung und Kuningan. Sehr entspannend!! :D
Pangandaran 1
Allein die Fahrt von Bandung nach Pangandaran war wirklich spektakulär. Obwohl ich mit meinere Gastfamilie eine neue Handykarte kaufte, die auch außerhalb von Bandung funktionieren sollte, funktionierte sie nicht.
Der Bus, genauso breit wie unsere, allerdings mit 5 Plätzen war absolut unbequem. Ich konnte mich nicht anlehnen, da die Sitze so schmal waren, dass ich meiner Nachbarin in die Quere gekommen wär. Beinfreiheit ist dabei natürlich auch nicht gegeben Außerdem stiegen alle halbe Stunde Sänger und Verkäufer ein, die zumindest den Indonesiern ihre Sachen andrehen wollten. Manche werden dabei ja wirklich aufdringlich. Bei mir haben sie es gar nicht versucht, vermutlich weil sie wissen, dass ich sie sowieso nicht verstehe. --> Ausnahmsweise war ich froh in Indonesien europäisch auszusehen. ^^ Das ging dann etwa 5 h so, ich war froh als ich nach der unbequemen Reise endlich ankam.
Pangandaran war wirklich lustig und wir haben viel gesehen. Unser Guide diesmal waren ein paar Surfer. :D Mit denen konnten wir auch endlich mal wieder ein bissl was trinken: Arag, das ist Reiswein.
Als wir Sonntag ankamen, war erstmal Strand angesagt und abends die Planung für die nächsten Tage.
Montag mussten wir natürlich einen Surfkurs belegen und uns die Knie und Finger wund surfen. Ja das heißt wir waren nicht ganz so erfolgreich. ^^ Außerdem haben wir drei einen ziemlichen Sonnenbrand bekommen. Wir haben einfach die Sonne unterschätzt, obwohl es eigentlich die ganze Zeit wolkig war und am Anfang sogar regnete.
Danach gings dann zur Dschungeltour, mit einem Dschungel der allerdings mehr wie ein normaler Wald aussah. Also nicht ganz so beeindruckend. Allerdings hat sich im nachhinein ergeben, dass wir dafür nichts bezahlen mussten. ^^ Schließlich trafen wir uns mit den Surfern und zwei schweizer Mädels, um ein bissl was zu trinken. Das Schwimmen nachts im Meer in Unterwäsche ergab dann ein paar zweideutige Anspielungen seitens der Kerle. :DD
Der Bus, genauso breit wie unsere, allerdings mit 5 Plätzen war absolut unbequem. Ich konnte mich nicht anlehnen, da die Sitze so schmal waren, dass ich meiner Nachbarin in die Quere gekommen wär. Beinfreiheit ist dabei natürlich auch nicht gegeben Außerdem stiegen alle halbe Stunde Sänger und Verkäufer ein, die zumindest den Indonesiern ihre Sachen andrehen wollten. Manche werden dabei ja wirklich aufdringlich. Bei mir haben sie es gar nicht versucht, vermutlich weil sie wissen, dass ich sie sowieso nicht verstehe. --> Ausnahmsweise war ich froh in Indonesien europäisch auszusehen. ^^ Das ging dann etwa 5 h so, ich war froh als ich nach der unbequemen Reise endlich ankam.
Pangandaran war wirklich lustig und wir haben viel gesehen. Unser Guide diesmal waren ein paar Surfer. :D Mit denen konnten wir auch endlich mal wieder ein bissl was trinken: Arag, das ist Reiswein.
Als wir Sonntag ankamen, war erstmal Strand angesagt und abends die Planung für die nächsten Tage.
Montag mussten wir natürlich einen Surfkurs belegen und uns die Knie und Finger wund surfen. Ja das heißt wir waren nicht ganz so erfolgreich. ^^ Außerdem haben wir drei einen ziemlichen Sonnenbrand bekommen. Wir haben einfach die Sonne unterschätzt, obwohl es eigentlich die ganze Zeit wolkig war und am Anfang sogar regnete.
Danach gings dann zur Dschungeltour, mit einem Dschungel der allerdings mehr wie ein normaler Wald aussah. Also nicht ganz so beeindruckend. Allerdings hat sich im nachhinein ergeben, dass wir dafür nichts bezahlen mussten. ^^ Schließlich trafen wir uns mit den Surfern und zwei schweizer Mädels, um ein bissl was zu trinken. Das Schwimmen nachts im Meer in Unterwäsche ergab dann ein paar zweideutige Anspielungen seitens der Kerle. :DD
Freitag, 3. September 2010
Also komischerweise war es heute doch möglich mein Visa und meinen Reisepass schon wiederzubekommen. Warum auch immer...
Aber erstmal dahin zu kommen, war nicht ganz so einfach:
Ich hatte mich um 9 Uhr mit meinem Betreuer verabredet. Wegen eines Aiesecevents hat er mich allerdings bis 11 Uhr vertröstet, die ich dann dort verbracht habe. Um 11 Uhr meinte er dann, dass wir jetzt nicht mehr fahren könnten, weil er um 12 Uhr beten müsste. Ich überredete ihn, dass wir ja noch eine Stunde Zeit hätten und es ja nicht weit wär bis zum Imigrasi.
Also fuhren wir dahin, als wir da ankamen war es mitterweile halb 12. Das Imigrasi hatte geschlossen wegen des Betens. Mein Betreuer erklärte mir, dass sie ja eigentlich auch schon um halb 12 anfangen zu beten und dass wir jetzt bis 13 Uhr warten müssten.
Ich schickte ihn zum Beten und wir verabredeten uns für 13 Uhr.
Um 13 Uhr kam ich erneut dahin und ich wartete draußen eine halbe Stunde auf ihn. Ich war bereits auf 180, weil ich dachte er käme nicht mehr, als er aus dem Imigrasi kam und meinte es wär schon alles erledigt und ich bekomme sowohl Visa als auch Reisepass....
Im Nachhinein total witzig. Daran sieht man mal, dass die hier einfach in den Tag hineinleben ohne groß zu planen. Eigentlich eine sehr entspannte Einstellung. :DD
Aber erstmal dahin zu kommen, war nicht ganz so einfach:
Ich hatte mich um 9 Uhr mit meinem Betreuer verabredet. Wegen eines Aiesecevents hat er mich allerdings bis 11 Uhr vertröstet, die ich dann dort verbracht habe. Um 11 Uhr meinte er dann, dass wir jetzt nicht mehr fahren könnten, weil er um 12 Uhr beten müsste. Ich überredete ihn, dass wir ja noch eine Stunde Zeit hätten und es ja nicht weit wär bis zum Imigrasi.
Also fuhren wir dahin, als wir da ankamen war es mitterweile halb 12. Das Imigrasi hatte geschlossen wegen des Betens. Mein Betreuer erklärte mir, dass sie ja eigentlich auch schon um halb 12 anfangen zu beten und dass wir jetzt bis 13 Uhr warten müssten.
Ich schickte ihn zum Beten und wir verabredeten uns für 13 Uhr.
Um 13 Uhr kam ich erneut dahin und ich wartete draußen eine halbe Stunde auf ihn. Ich war bereits auf 180, weil ich dachte er käme nicht mehr, als er aus dem Imigrasi kam und meinte es wär schon alles erledigt und ich bekomme sowohl Visa als auch Reisepass....
Im Nachhinein total witzig. Daran sieht man mal, dass die hier einfach in den Tag hineinleben ohne groß zu planen. Eigentlich eine sehr entspannte Einstellung. :DD
Donnerstag, 2. September 2010
Bin heut etwas frustriert, weil hier einige organisatorische Schwierigkeiten aufgekommen sind.
Ich habe heut ganz gewissenhaft mein Visum verlängert das morgen ausgelaufen wär, aber zur Bearbeitung behalten die meinen Reisepass bis Montag. Unser Trip nach Pangandaran geht aber schon am Sonntag los und ich werd den spätestens beim Flughafen in Yogyakarta brauchen, wenns nach Bali gehen soll.
Außerdem brauch ich die Nummer und das Ausstellungsdatum, um den Flug nach Bali zu buchen, was nun heute auch nicht mehr möglich ist. Also muss ich wahrscheinlich bis Montag warten, wo der Flug vermutlich dann schon das Doppelte kostet. :(((
Schließlich war es doch ein Fehler das Visum bereits heute zu beantragen, weil nach einigen Missverständnissen das Visum nun ab heute für 30 Tage gilt. Also bis zum o2.10.10, mein Flug geht aber erst am 03.10.10. Vermutlich kann ich dann also am Flughafen am 3.1o auch nochmal fürs Visum etwa 20 Euro blechen, wegen einem Tag...
Ich habe heut ganz gewissenhaft mein Visum verlängert das morgen ausgelaufen wär, aber zur Bearbeitung behalten die meinen Reisepass bis Montag. Unser Trip nach Pangandaran geht aber schon am Sonntag los und ich werd den spätestens beim Flughafen in Yogyakarta brauchen, wenns nach Bali gehen soll.
Außerdem brauch ich die Nummer und das Ausstellungsdatum, um den Flug nach Bali zu buchen, was nun heute auch nicht mehr möglich ist. Also muss ich wahrscheinlich bis Montag warten, wo der Flug vermutlich dann schon das Doppelte kostet. :(((
Schließlich war es doch ein Fehler das Visum bereits heute zu beantragen, weil nach einigen Missverständnissen das Visum nun ab heute für 30 Tage gilt. Also bis zum o2.10.10, mein Flug geht aber erst am 03.10.10. Vermutlich kann ich dann also am Flughafen am 3.1o auch nochmal fürs Visum etwa 20 Euro blechen, wegen einem Tag...
Montag, 30. August 2010
Wochenende in Kuningan Teil 2
Anschließend wollten wir eigentlich Bootfahren, was aber aufgrund des Ramadhan eher zu einer spontanen Kletteraktion umgestaltet wurde. Wir besichtigten außerdem noch eine nette Teichanlage mit einer Wasserquelle. Wenn man dieses Wasser trinkt, heiratet man angeblich früher. ;)
Schließlich ging es noch zu einem wirklich schönen Wasserfall. Ich bin ja sowieso Wasserfallbegeistert, daher liebe ich solche Sachen.
Schließlich ging es noch zu einem wirklich schönen Wasserfall. Ich bin ja sowieso Wasserfallbegeistert, daher liebe ich solche Sachen.
Wochenende in Kuningan Teil 1
Das Wochenende in Kuningan bei Melissa und Joanna war insgesamt lustig und interessant.
Am Samstag waren mit ein paar Lehrern von den beiden unterwegs. Zunächst mussten wir uns das Sightseeing allerdings erstmal verdienen. :D
Wir wurden gebeten uns in einer Highschool vorzustellen. Wie Stars bei einer Pressekonferenz saßen wir mit den Direktor zusammen an einem langen Tisch mit Mikro und dicken Lautsprecher. Die Schüler, die nicht mehr in den Klassenraum passten quetschten sich ihre Nase an den Fenstern platt und einige standen auch auf den Tischen. Sobald wir rauskamen starrten uns gut über 100 schwarze süße Kulleraugen an.
Im Anschluss musste es natürlich eine dicke Fotosession mit Autogrammen geben (kleiner Scherz...also das mit den Autogrammen zumindest ^^)
Am Samstag waren mit ein paar Lehrern von den beiden unterwegs. Zunächst mussten wir uns das Sightseeing allerdings erstmal verdienen. :D
Wir wurden gebeten uns in einer Highschool vorzustellen. Wie Stars bei einer Pressekonferenz saßen wir mit den Direktor zusammen an einem langen Tisch mit Mikro und dicken Lautsprecher. Die Schüler, die nicht mehr in den Klassenraum passten quetschten sich ihre Nase an den Fenstern platt und einige standen auch auf den Tischen. Sobald wir rauskamen starrten uns gut über 100 schwarze süße Kulleraugen an.
Im Anschluss musste es natürlich eine dicke Fotosession mit Autogrammen geben (kleiner Scherz...also das mit den Autogrammen zumindest ^^)
Dienstag, 24. August 2010
Heute war ein relativ uninteressanter Tag. Musste ein bissl was für die Uni machen, daher war ich die meiste Zeit in meinem Zimmer. Aber man muss ja nicht jeden Tag Abenteuer haben. :DD
Zusatz zur indonesischen Kultur:
Es ist hier anscheinend weit verbreitet, dass die Lehrer nachmittags ihren Schüler Nachhilfe geben bei Schwierigkeiten. Eine Matheproblematik scheint hier grad weit verbreitet zu sein. Zumindest scheinen sehr viele Mathenachhilfe zu bekommen. Aber ich schätze das ist wohl ähnlich zu Deutschland. ^^ Nur dass wir halt keine Nachhilfe nachmittags von unserem Lehrer bekommen.
Auch bei der Arbeit der Ärzte war ich ganz überrascht. Die haben in den Krankenhäusern keinen Schichtdienst nachts. Das heißt es scheint dann wirklich kein Arzt im Krankenhaus verfügbar zu sein. Daher ist es hier so geregelt, dass die Patienten immer private Adresse und Telefonnummer ihres Arztes bekommen und dann bei Notfall da anrufen oder direkt hinfahren.
Stellt euch das mal im Deutschland vor, manche Leute würden doch wahrscheinlich schon bei ein bissl Husten nachts bei ihrem Arzt durchklingeln. Bei durchschnittlich 15 Arztbesuchen der Deutschen im Jahr ist das nicht so abwegig.
Zusatz zur indonesischen Kultur:
Es ist hier anscheinend weit verbreitet, dass die Lehrer nachmittags ihren Schüler Nachhilfe geben bei Schwierigkeiten. Eine Matheproblematik scheint hier grad weit verbreitet zu sein. Zumindest scheinen sehr viele Mathenachhilfe zu bekommen. Aber ich schätze das ist wohl ähnlich zu Deutschland. ^^ Nur dass wir halt keine Nachhilfe nachmittags von unserem Lehrer bekommen.
Auch bei der Arbeit der Ärzte war ich ganz überrascht. Die haben in den Krankenhäusern keinen Schichtdienst nachts. Das heißt es scheint dann wirklich kein Arzt im Krankenhaus verfügbar zu sein. Daher ist es hier so geregelt, dass die Patienten immer private Adresse und Telefonnummer ihres Arztes bekommen und dann bei Notfall da anrufen oder direkt hinfahren.
Stellt euch das mal im Deutschland vor, manche Leute würden doch wahrscheinlich schon bei ein bissl Husten nachts bei ihrem Arzt durchklingeln. Bei durchschnittlich 15 Arztbesuchen der Deutschen im Jahr ist das nicht so abwegig.
Montag, 23. August 2010
Dieses Wochenende war Melissa hier in Bandung. Es tat gut mal wieder ein vertrautes Gesicht zu sehen. ^^ Es war total anstrengend, aber auch echt lustig, weil wir die ganze Zeit unterwegs waren. Ich wollte ihr in den zwei Tagen halt ein bissl Bandung vermitteln. Hoffe es ist mir gelungen. :DD
Wir waren Samstag erst in der Innenstadt, Stadtteil Braga in einer schönen Mall und in der Jl. Asia-Africa. Am Abend sind wir dann noch ins Paris van Jawa, was ja grad im Dunkeln wirklich schön ist. Gekauft haben wir nix soweit, aber das muss ja nicht immer sein, dafür umso mehr erlebt.
Sonntag waren wir bei einem wirklich schönen Wasserfall im Stadtteil Dago, nicht weit von hier.
Es war Natur pur und auch ein bissl Dschungelfeeling. Die Fahrt mit den Motorrädern den Berg runter war aufregend, wie eine kleine Achterbahnfahrt, mit all den Schlaglöchern und engen Wegen, da keine Straße dahin führt.
Anschließend schleppten wir uns irgendwie nach Lembang zum Vulkan, wo ich schon war. Wir haben 2 Stunden mit den Angkots gebraucht. Es war total kompliziert und wenn mich jmd. fragt, welche Angkots wir benutzten, könnte ich nicht antworten, weil es zuviele waren.
Wir mussten auch oft aufpassen, dass die uns nicht zuviel Geld abknöpfen. Daher war bei der Fahrt zum Vulkan hoch und wieder runter verhandeln angesagt. Die einen wollten von uns zusammen 10 €, nur damit die uns von Lembang zum Vulkan hoch bringen (10km), was ja schon eher deutschen Verhältnisse entspricht.
Schließlich lernte Melissa am Abend doch noch ein paar AIESECer aus Bandung kennen.
Die waren total begeistert und konnten gar nicht glauben, dass wir allein mit Angkot nach Lembang gekommen sind. Fast schon wie eine Heldentat. :DD *PROUD*
PS: Ich hoffe ich bekomme noch ein paar Fotos vom Wochenende, war leider zu faul, selber welche zu machen. :DD
Wir waren Samstag erst in der Innenstadt, Stadtteil Braga in einer schönen Mall und in der Jl. Asia-Africa. Am Abend sind wir dann noch ins Paris van Jawa, was ja grad im Dunkeln wirklich schön ist. Gekauft haben wir nix soweit, aber das muss ja nicht immer sein, dafür umso mehr erlebt.
Sonntag waren wir bei einem wirklich schönen Wasserfall im Stadtteil Dago, nicht weit von hier.
Es war Natur pur und auch ein bissl Dschungelfeeling. Die Fahrt mit den Motorrädern den Berg runter war aufregend, wie eine kleine Achterbahnfahrt, mit all den Schlaglöchern und engen Wegen, da keine Straße dahin führt.
Anschließend schleppten wir uns irgendwie nach Lembang zum Vulkan, wo ich schon war. Wir haben 2 Stunden mit den Angkots gebraucht. Es war total kompliziert und wenn mich jmd. fragt, welche Angkots wir benutzten, könnte ich nicht antworten, weil es zuviele waren.
Wir mussten auch oft aufpassen, dass die uns nicht zuviel Geld abknöpfen. Daher war bei der Fahrt zum Vulkan hoch und wieder runter verhandeln angesagt. Die einen wollten von uns zusammen 10 €, nur damit die uns von Lembang zum Vulkan hoch bringen (10km), was ja schon eher deutschen Verhältnisse entspricht.
Schließlich lernte Melissa am Abend doch noch ein paar AIESECer aus Bandung kennen.
Die waren total begeistert und konnten gar nicht glauben, dass wir allein mit Angkot nach Lembang gekommen sind. Fast schon wie eine Heldentat. :DD *PROUD*
PS: Ich hoffe ich bekomme noch ein paar Fotos vom Wochenende, war leider zu faul, selber welche zu machen. :DD
AIESEC Fastenbrechen
Am Donnerstag war außerdem noch ein AIESEC Meeting inkl. Fastenbrechen. Es war mal wieder total witzig und auch interessant, es sind viele neue EP's angekommen. Polen, Ungarn, Malaysia, Deutschland, etc.. Daher war das besonders spannend und ich konnte sie auch schon ein bissl über Bandung aufklären. :DD (z.B. bzgl. der Angkots)
Bandung Zoo
Gegen Donnerstagmittag war ich mit Ly aus Vietnam und Momoko aus Japan verabredet, um zum Zoo von Bandung zu gehen. Leider wollte das Wetter nicht mitspielen, daher liefen wir im Regen, waren zwar demnach die einzigen Besucher, aber auch die Tiere hatten keine Motivation sich zu bewegen oder überhaupt erstmal aufzutauchen. Dennoch hatten wir unseren Spaß.
Oft wussten wir gar nicht, wie die Tiere auf Englisch heißen, daher tauften wir fast jedes "something". Just like: "Oh see, maybe there is something. Maybe there is moving something." Ansonsten war der Zoo nichts besonderes. Da wir in Deutschland sehr schöne Zoos haben, bin ich aber vllt auch etwas verwöhnt. :DD
Oft wussten wir gar nicht, wie die Tiere auf Englisch heißen, daher tauften wir fast jedes "something". Just like: "Oh see, maybe there is something. Maybe there is moving something." Ansonsten war der Zoo nichts besonderes. Da wir in Deutschland sehr schöne Zoos haben, bin ich aber vllt auch etwas verwöhnt. :DD
Mittwoch, 18. August 2010
Work, McDonalds and Angkots...again :D
Heute war eig kein besonderer Tag; gearbeitet und anschließend weiterhin Bandung erobert.
Das Füttern der Kinder nervt mich ein bissl, ansonsten hab ich eig immer viel Spaß mit denen. Leider sind manche so verwöhnt, dass sie noch nicht mal ihren Löffel selbstständig in den Mund führen. Stattdessen rufen sie laut nach "Miss", damit ich sie füttern kann...
Und dann hab mal vier Kinder von der Sorte an deinem Tisch. -.-
Danach wollte ich versuchen alleine zum Gebiet um die Ciwalk (Mall) zu kommen.
Wurde auf dem Weg aber so hungrig, dass ich es mir mal erlaubte auf Reis zu verzichten und mir einen Burger bei Mäcäs zu gönnen. :DD (Die Stände an der Straße sind mir zudem nicht geheuer)
Die Burger (Cheeseburger) sind mit einer ordentlichen Portion Pfeffer gewürzt, damit die Einheimischen sie wahrscheinlich bloß nich zu lasch finden. ^^
Demnach kann es zu den Pommes natürlich auch keinen normalen Ketchup geben.
Nein es gab dazu nur indonesische Currysoße, die ebenfalls verdammt scharf ist.
Aber die haben hier einen 24h Lieferservice, was sich so mancher von uns auch endlich mal für Deutschland wünschen würde; überhaupt erstmal 'nen Lieferservice...
Danach dachte ich, dass der Rückweg sicherlich genauso einfach sei wie der Hinweg..
wie naiv ich doch bin. Ich stieg in die, meiner Meinung nach, richtige Angkot.
Nachdem ich die ganze Zeit gehofft hatte, dass sie vllt doch noch Richtung Hostfam kehrt (was Angkots durchaus tun, einfach drehen) kam ich immer weiter weg vom Schuss und entschied mich besser auszusteigen...und landete...im Nirgendwo.
Schaute auf meine Karte (gesegnet sei sie) und fand heraus, dass es keinen direkten Weg nach Hause gibt, weil der gesamte Bereich nur aus Einbahnstraßen besteht.
Es war dunkel, ich hatte Hunger und keinen Bock mich auf ein weiteres Glücksspiel mit den Angkots einzulassen. Nach einigem Umherirren fand ich dann ein Taxi, dass mich endlich nach Hause gebracht hat. :DDD
Das Füttern der Kinder nervt mich ein bissl, ansonsten hab ich eig immer viel Spaß mit denen. Leider sind manche so verwöhnt, dass sie noch nicht mal ihren Löffel selbstständig in den Mund führen. Stattdessen rufen sie laut nach "Miss", damit ich sie füttern kann...
Und dann hab mal vier Kinder von der Sorte an deinem Tisch. -.-
Danach wollte ich versuchen alleine zum Gebiet um die Ciwalk (Mall) zu kommen.
Wurde auf dem Weg aber so hungrig, dass ich es mir mal erlaubte auf Reis zu verzichten und mir einen Burger bei Mäcäs zu gönnen. :DD (Die Stände an der Straße sind mir zudem nicht geheuer)
Die Burger (Cheeseburger) sind mit einer ordentlichen Portion Pfeffer gewürzt, damit die Einheimischen sie wahrscheinlich bloß nich zu lasch finden. ^^
Demnach kann es zu den Pommes natürlich auch keinen normalen Ketchup geben.
Nein es gab dazu nur indonesische Currysoße, die ebenfalls verdammt scharf ist.
Aber die haben hier einen 24h Lieferservice, was sich so mancher von uns auch endlich mal für Deutschland wünschen würde; überhaupt erstmal 'nen Lieferservice...
Danach dachte ich, dass der Rückweg sicherlich genauso einfach sei wie der Hinweg..
wie naiv ich doch bin. Ich stieg in die, meiner Meinung nach, richtige Angkot.
Nachdem ich die ganze Zeit gehofft hatte, dass sie vllt doch noch Richtung Hostfam kehrt (was Angkots durchaus tun, einfach drehen) kam ich immer weiter weg vom Schuss und entschied mich besser auszusteigen...und landete...im Nirgendwo.
Schaute auf meine Karte (gesegnet sei sie) und fand heraus, dass es keinen direkten Weg nach Hause gibt, weil der gesamte Bereich nur aus Einbahnstraßen besteht.
Es war dunkel, ich hatte Hunger und keinen Bock mich auf ein weiteres Glücksspiel mit den Angkots einzulassen. Nach einigem Umherirren fand ich dann ein Taxi, dass mich endlich nach Hause gebracht hat. :DDD
Dienstag, 17. August 2010
Lembang
Direkt nach der Flaggenzeremonie gings nach Lembang zum Vulkan und auch allgemein der Umgebung. Der Vulkan war wirklich beeindruckend und in der Höhe waren auch endlich mal wieder angenehme Temperaturen...für mich...Tia hat total gefroren :D
Es war aber auch sehr staubig und roch ganz komisch.
Also war das 'ne schnelle Geschichte: Fotos geschossen, Souveniers gekauft und weiter gings..
erstmal was essen und schließlich in die Lembang Umgebung. Ich fands total schön.
Wir haben darüber gescherzt uns gemeinsam ein Grundstück da zu kaufen und ich durfte entscheiden, wo mein Zimmer sein soll. :D
Aussicht auf Bandung:
Es war aber auch sehr staubig und roch ganz komisch.
Also war das 'ne schnelle Geschichte: Fotos geschossen, Souveniers gekauft und weiter gings..
erstmal was essen und schließlich in die Lembang Umgebung. Ich fands total schön.
Wir haben darüber gescherzt uns gemeinsam ein Grundstück da zu kaufen und ich durfte entscheiden, wo mein Zimmer sein soll. :D
Aussicht auf Bandung:
Indonesia independence day
Heute morgen waren wir erstmal bei der Flaggenzeremonie bezüglich des Unabhängigkeitstages von Indonesien. Happy independence day, Indonesia!!
Es standen viele Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes im Hintergrund, in der Sonne,
d.h. unter anderem auch Lehrer und Polizisten. War bestimmt hart, wir konnten uns immer schön in den Schatten verkriechen.
Schließlich wurde nach einigem Marschieren und Trommelwirbel, die indonesische Flagge gehisst: :D
Es standen viele Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes im Hintergrund, in der Sonne,
d.h. unter anderem auch Lehrer und Polizisten. War bestimmt hart, wir konnten uns immer schön in den Schatten verkriechen.
Schließlich wurde nach einigem Marschieren und Trommelwirbel, die indonesische Flagge gehisst: :D
Montag, 16. August 2010
Hauptstraße Bandung: Asia-Africa
Anschließend war ja noch sooo viel vom Tag übrig, dass ich noch zur Hauptstraße Asia-Afrika rüber gefahren bin. Diese Straße ist für Bandung historisch bedeutsam, weil sie nach der Asia-Afrika Konferenz von 1955 benannt ist, die dort stattfand. Das Konferenzgebäude fand ich nicht so umwerfend, daher kein Foto :D Dafür eins von der Straße an sich:
Und einer Moschee mit einem netten Park nebenan, wo überall Kleinigkeiten verkauft wurden:
Tja wie hab ich es geschafft mich fortzubewegen und sogar anzukommen, wo ich wollte? :D
Immer mit dem Hintergedanken im Notfall meine Hostfam anzurufen oder ein Taxi zu nehmen, hab ich mich in irgendwelche Angkots gesetzt die grad in die richtige Richtung fuhren.
Meine Stadtkarte die ganze Zeit in der Hand hab ich so verfolgt, wo sie lang fährt und sobald sie falsch abbog, geschrien: "KIRI, KIRI!!!"
Und hop in 'ne andere Angkot, die mich meinem Ziel näher bringen könnte.
Vllt nicht unbedingt die billigste Methode, da ich manchmal nur ein paar Meter gefahren bin, aber die paar Cent waren mir die "Learning by Doing-Erfahrung" wert. :DDD
Und einer Moschee mit einem netten Park nebenan, wo überall Kleinigkeiten verkauft wurden:
Tja wie hab ich es geschafft mich fortzubewegen und sogar anzukommen, wo ich wollte? :D
Immer mit dem Hintergedanken im Notfall meine Hostfam anzurufen oder ein Taxi zu nehmen, hab ich mich in irgendwelche Angkots gesetzt die grad in die richtige Richtung fuhren.
Meine Stadtkarte die ganze Zeit in der Hand hab ich so verfolgt, wo sie lang fährt und sobald sie falsch abbog, geschrien: "KIRI, KIRI!!!"
Und hop in 'ne andere Angkot, die mich meinem Ziel näher bringen könnte.
Vllt nicht unbedingt die billigste Methode, da ich manchmal nur ein paar Meter gefahren bin, aber die paar Cent waren mir die "Learning by Doing-Erfahrung" wert. :DDD
Sightseeing!!
Heute bin ich mal auf eigene Faust losgegangen, um Bandung ein wenig zu erobern.
D.h. ich habe mir ein Ziel ausgewählt (Bandung Super Mall) und irgendwie versucht mithilfe der Angkots und meiner Füße dorthin zu gelangen.... Es hat funktioniert!! Man konnte zwar in der Mall nicht so gut shoppen, aber dafür gab es einige andere interessante Dinge. Z.b.:
Ganz oben war eine Art Kinderparadies auf der Etage. Ganze viele kleine bunte Häuser und Karussele. Wenn ich ja nicht schon 22 wär ne.... :D
D.h. ich habe mir ein Ziel ausgewählt (Bandung Super Mall) und irgendwie versucht mithilfe der Angkots und meiner Füße dorthin zu gelangen.... Es hat funktioniert!! Man konnte zwar in der Mall nicht so gut shoppen, aber dafür gab es einige andere interessante Dinge. Z.b.:
Ganz oben war eine Art Kinderparadies auf der Etage. Ganze viele kleine bunte Häuser und Karussele. Wenn ich ja nicht schon 22 wär ne.... :D
Feeling better!!
Sooo an alle: Es geht mir wieder besser, war wohl wirklich nur ne Magenverstimmung. Aber noch mehr Reis und Tee haben mich wieder kuriert (zwischendurch auch ein paar süße indonesische Köstlichkeiten zum Nachmittag). :D Leider ist das Wochenende dadurch verloren, aber ich hab ja noch genug Zeit.
Samstag, 14. August 2010
Feeling sick
Die Nahrungsumstellung macht sich jetzt anscheinend doch noch bemerkbar. Dachte ich könnte all die Horrorgeschichten von den AIESECern über andere EPs nicht bestätigen. ^^ Liege den ganzen Tag im Bett, weil mir schlecht ist. Naja wird schon.
Das heißt nur: noch mehr Reis, weil ich grad nix anderes vertrage. :DDD
Das heißt nur: noch mehr Reis, weil ich grad nix anderes vertrage. :DDD
Heimweh
Ich glaube ich bin langsam an einem Punkt wo ich gewisse Dinge an Deutschland wirklich vermisse..ein bissl Heimweh. ^^
Z.b. vermisse ich unsere Straßensystem :DDD
Ernsthaft, es ist hier so schwierig für Ausländer von A nach B zu kommen, wenn man vorsichtig sein will. Fahrradfahren und zu Fußgehen ist hier beinahe unmöglich, bei Taxis wird man schnell abgezockt und die Angkots sind mir nach wie vor ein Rätsel. ^^
Außerdem sehne ich mich zutiefst nach einem Frühstück einfach nur mit Vollkornbrot und ein bissl Wurst und Käse. Ich glaube ich werde monatelang keinen Reis mehr essen, wenn ich wieder da bin. ;)
Oh und ich bin es langsam wirklich leid, hier ständig angestarrt und angequatscht zu werden. Fands ja anfangs ganz lustig, aber an jeder Ecke kommt von irgendwoher ein: "Hey Miss, how are you? What's your name?" Manche laufen einem sogar hinterher.
Naja, trifft mich ja nicht vollkommen unvorbereitet.
Aber das sind halt alles nur so Kleinigkeiten, werd mich schon dran gewöhnen. :D
Z.b. vermisse ich unsere Straßensystem :DDD
Ernsthaft, es ist hier so schwierig für Ausländer von A nach B zu kommen, wenn man vorsichtig sein will. Fahrradfahren und zu Fußgehen ist hier beinahe unmöglich, bei Taxis wird man schnell abgezockt und die Angkots sind mir nach wie vor ein Rätsel. ^^
Außerdem sehne ich mich zutiefst nach einem Frühstück einfach nur mit Vollkornbrot und ein bissl Wurst und Käse. Ich glaube ich werde monatelang keinen Reis mehr essen, wenn ich wieder da bin. ;)
Oh und ich bin es langsam wirklich leid, hier ständig angestarrt und angequatscht zu werden. Fands ja anfangs ganz lustig, aber an jeder Ecke kommt von irgendwoher ein: "Hey Miss, how are you? What's your name?" Manche laufen einem sogar hinterher.
Naja, trifft mich ja nicht vollkommen unvorbereitet.
Aber das sind halt alles nur so Kleinigkeiten, werd mich schon dran gewöhnen. :D
Project Children: Care and Share
Wir hatten hier gestern die Aktion "Care and Share" von AIESEC, wo wir mit Straßenkindern gespielt und geredet haben. Außerdem konnten wir einen Zahnarzt organisieren, der sich kostenlos ihre Zähne angeschaut hat. Es hat wirklich total Spaß gemacht sich mit ihnen zu beschäftigen. Als ein Junge erfuhr woher ich komme, sagte er, dass man meine Abstammung an meiner Nase erkennen könnte. :D Der war glaub ich 9 und hat uns noch allerhand Sachen übers Fliegen gefragt. Z.b. was passiert, wenn einer während des Fluges die Tür im Flieger öffnet? ^^
Aber vieles war auch wirklich traurig, als die Kinder uns ein wenig von ihrem Leben auf der Straße erzählten. Unten bei ihrem "Abschlusssong" ...
und als wir mit ihnen mit den Luftballons spielten. Total witzig!! :DD
Dann hab ich mit ein paar AIESECern die neue deutsche Praktikantin abgeholt, die auch in demselben Projekt arbeitet wie ich. Es war so witzig und wir hatten total Spaß.
Als wir sie bei ihrer Gastmutter ablieferten sagte diese zu ihr, dass sie ruhig in ihr Bett kommen könnte (Zitat: Das war jetzt kein Scherz oder?). :DDD
Aber vieles war auch wirklich traurig, als die Kinder uns ein wenig von ihrem Leben auf der Straße erzählten. Unten bei ihrem "Abschlusssong" ...
und als wir mit ihnen mit den Luftballons spielten. Total witzig!! :DD
Dann hab ich mit ein paar AIESECern die neue deutsche Praktikantin abgeholt, die auch in demselben Projekt arbeitet wie ich. Es war so witzig und wir hatten total Spaß.
Als wir sie bei ihrer Gastmutter ablieferten sagte diese zu ihr, dass sie ruhig in ihr Bett kommen könnte (Zitat: Das war jetzt kein Scherz oder?). :DDD
Donnerstag, 12. August 2010
War heut mit meiner Gastschwester und ein paar ihrer Freundinnen in einem Einkaufszentrum und im Kino. Die haben fast alles für mich bezahlt. War irgendwie komisch mir das Kino von einer 14-jährigen bezahlen zu lassen. ^^ Aber Tia sagte, da sie mich gefragt hat mitzukommen, ist es Tradition hier, dass man dann auch für den anderen bezahlt.
Alle Hollywoodfilme hier sind auf Englisch mit indonesischen Untertiteln, praktisch. :D
Alle Hollywoodfilme hier sind auf Englisch mit indonesischen Untertiteln, praktisch. :D
Mittwoch, 11. August 2010
Ramadan
Heute hat der Ramadan für die Muslime hier angefangen. Das heißt sie fasten bis zum 9. September, zumindest während des Tages. ;) Wer aktuell in der Winterzeit lebt ist also klar im Vorteil. :D
Just glad, dass ich nicht bei einer muslimischen Familie untergekommen bin. Hätte ernsthaft Probleme damit.
Konsquenzen hat das für den Rest der Bevölkerung nur insofern, dass die meisten Restaurants geschlossen sind und: der Verkehr ist flüssiger!!! ^^ Außerdem sind die Flüge von hier aus nach Bali während dieses Monats billiger.
Just glad, dass ich nicht bei einer muslimischen Familie untergekommen bin. Hätte ernsthaft Probleme damit.
Konsquenzen hat das für den Rest der Bevölkerung nur insofern, dass die meisten Restaurants geschlossen sind und: der Verkehr ist flüssiger!!! ^^ Außerdem sind die Flüge von hier aus nach Bali während dieses Monats billiger.
Dienstag, 10. August 2010
Montag, 9. August 2010
Church and Seafood
Gestern war neben TT's Birthday natürlich, auch der Geburtstag meines Gastvaters. Wir waren in einem Meeresfrüchterestaurant. Es war wirklich köstlich, viel besser als in Deutschland :P
Außerdem waren wir in der Kirche, was auch sehr interessant war, obwohl ich kein Wort verstanden hab. ^^
Am Abend waren wir schließlich etwas bummeln im "Paris von Jawa". Es sah total super aus. Überall kleine Lichter, Cafes, Restaurants and Läden, nicht einfach nur ein Einkaufszentrum.
Konnte leider keine Bilder machen. Aber mein Gastvater hat welche, werd ihn mal danach fragen. :D
Oh und @Nik und Melissa, falls ihr das lest: Der Kaffee hier ist genau nach meinem Geschmack. :P
Außerdem waren wir in der Kirche, was auch sehr interessant war, obwohl ich kein Wort verstanden hab. ^^
Am Abend waren wir schließlich etwas bummeln im "Paris von Jawa". Es sah total super aus. Überall kleine Lichter, Cafes, Restaurants and Läden, nicht einfach nur ein Einkaufszentrum.
Konnte leider keine Bilder machen. Aber mein Gastvater hat welche, werd ihn mal danach fragen. :D
Oh und @Nik und Melissa, falls ihr das lest: Der Kaffee hier ist genau nach meinem Geschmack. :P
Die Indonesier
Hey there, :D
bin ziemlich müde, also werd ich versuchen mich kurzfassen (Jetlag, immernoch). Zu allererst, zwei äußerst sympatische Charakterzüge der Indonesier:
1. Sie wollen alles teilen. Wenn ich mit den AIESECern im Cafe war oder auch mit meiner Hostfam, konnte ich mich vor Angeboten bei jmd. mitzuessen kaum retten. :D Auch untereinander ist es überhaupt kein Problem den anderen immerzu etwas vom eigenen Teller oder Glas anzubieten. Zudem scheint es egal zu sein, wer von wessen Gabel isst. Etwas wo wir Deutschen (viele zumindest) glaub ich sehr pingelig sind mit unserer Hygiene. Wo wir außerdem sehr pingelig sind, was aber allgemein bekannt ist, ist
2. Pünktlichkeit. Wer mich kennt, weiß dass ich es mit der Uhr nicht allzu genau nehme. Daher finde ich diese Eigenschaft der Indonesier besonders sympatisch. ^^
bin ziemlich müde, also werd ich versuchen mich kurzfassen (Jetlag, immernoch). Zu allererst, zwei äußerst sympatische Charakterzüge der Indonesier:
1. Sie wollen alles teilen. Wenn ich mit den AIESECern im Cafe war oder auch mit meiner Hostfam, konnte ich mich vor Angeboten bei jmd. mitzuessen kaum retten. :D Auch untereinander ist es überhaupt kein Problem den anderen immerzu etwas vom eigenen Teller oder Glas anzubieten. Zudem scheint es egal zu sein, wer von wessen Gabel isst. Etwas wo wir Deutschen (viele zumindest) glaub ich sehr pingelig sind mit unserer Hygiene. Wo wir außerdem sehr pingelig sind, was aber allgemein bekannt ist, ist
2. Pünktlichkeit. Wer mich kennt, weiß dass ich es mit der Uhr nicht allzu genau nehme. Daher finde ich diese Eigenschaft der Indonesier besonders sympatisch. ^^
Samstag, 7. August 2010
AIESEC Bandung!! :D
Der heutige Tag war a la AIESEC insgesamt absolut lustig :D Ich hab den AIESECern hier geholfen neue Member zu werben. Es wurde viel getanzt und gesungen. Und natürlich auch gelacht! ;D Really awesome!! Meine Gastfamilie hat mir außerdem ein paar indonesische Früchte gezeigt. Ich bin heut auch das erste Mal alleine mit den Bullis hier gefahren. Die fahren hier nach einem Jump-on/off-System. I made it!! *schulterklopf* Und ich hab mich nicht total verlaufen. Aber ein Stadtplan wär mal nicht schlecht. ---->next Mission.
Oh und ich bin übrigens total froh, dass ich keine blonden Haare mehr habe. Hier falle ich sowieso schon genug auf. Just like: "Oh see, there is an European girl; did you ever see one in the real life?" ^^ Manche wollten sogar ein Foto mit mir machen. -_- Und unter den AIESECern steche ich sowieso schon hervor, die mich auch nebenbei als Werbung benutzt haben. ^^
"Oh see, this is Stephanie and she's from Germany. She just arrived here. "
Oh und ich bin übrigens total froh, dass ich keine blonden Haare mehr habe. Hier falle ich sowieso schon genug auf. Just like: "Oh see, there is an European girl; did you ever see one in the real life?" ^^ Manche wollten sogar ein Foto mit mir machen. -_- Und unter den AIESECern steche ich sowieso schon hervor, die mich auch nebenbei als Werbung benutzt haben. ^^
"Oh see, this is Stephanie and she's from Germany. She just arrived here. "
Freitag, 6. August 2010
Sooo Mission Toilettenpapier erfolgreich!! (Hostbrother: "What do you want with all those tissues?") :D
Außerdem war ich heut bei einem Meeting von Project Children und in dem Schulkindergarten in dem ich ab Montag arbeiten werde. Die Kinder sind totaaaal goldig. Freu mich schon. Ansonsten ist morgen eine AIESECparty, wo ich Deutschland mit einem Song oder einem Tanz repräsentieren soll... -_-
Ich durfte mal wieder eine Kostprobe von dem Straßenverkehr in Indonesien bekommen... Die Fahrzeuge standen in allen Himmelsrichtungen. Man konnte die Spuren nicht erkennen. Und von überallher, aus allen Ecken kamen noch weitere Motorräder und quetschten sich in die engsten Lücken. Die Indonesier lieben Motorräder. ;) Und das Verkehrssystem hier ist absolut im Eimer. ^^ Irgendein Politiker soll gesagt haben, dass sich 2015 in Indonesien keiner mehr mit dem Auto fortbewegen kann, weil sie dann nur noch stehen würden.
Außerdem war ich heut bei einem Meeting von Project Children und in dem Schulkindergarten in dem ich ab Montag arbeiten werde. Die Kinder sind totaaaal goldig. Freu mich schon. Ansonsten ist morgen eine AIESECparty, wo ich Deutschland mit einem Song oder einem Tanz repräsentieren soll... -_-
Ich durfte mal wieder eine Kostprobe von dem Straßenverkehr in Indonesien bekommen... Die Fahrzeuge standen in allen Himmelsrichtungen. Man konnte die Spuren nicht erkennen. Und von überallher, aus allen Ecken kamen noch weitere Motorräder und quetschten sich in die engsten Lücken. Die Indonesier lieben Motorräder. ;) Und das Verkehrssystem hier ist absolut im Eimer. ^^ Irgendein Politiker soll gesagt haben, dass sich 2015 in Indonesien keiner mehr mit dem Auto fortbewegen kann, weil sie dann nur noch stehen würden.
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